Guet für Ching u Chegu

 

Enkeltauglichkeit im Kemmeriboden Bad

Für unsere nachfolgenden Generationen und unsere Natur tragen wir alle eine grosse Verantwortung. Wir im Kemmeriboden Bad haben uns dies in unsere Unternehmenskultur geschrieben und wollen, dass unsere Nachkommen unseren Familienbetrieb sowie dessen Region genauso wunderbar erleben dürfen, wie wir heute.

Entdecken Sie hier unsere enkeltauglichen Projekte oder erleben Sie diese vor Ort bei uns im Kemmeriboden Bad!

 

Wir nutzen Ökostrom

Neben unserem selbst produzierten Strom aus dem Turbinenkraftwerk kaufen wir jährlich 100'000 kWh Ökostrom aus "naturemade star" zertifizierten Wasserkraftwerken. Dies wurde durch die Bernerischen Kraftwerke BKW mit dem Zertifikat Ökostrom prämiert.

Wir versuchen, wann immer möglich, Energie zu sparen. Unsere Gäste können selbst entscheiden, ob sie die Minibar im Zimmer eingesteckt haben möchten. Elektrische Geräte, welche nicht genutzt werden, schalten wir komplett aus und nicht nur in den Standy-by-Modus.

Ausserdem stehen unseren Gästen, welche mit dem E-Auto anreisen, Ladestationen zur Verfügung.

 

 

Unser Wasserkraftwerk Kemmeriboden

Wir betreiben ein eigenes Wasserkraftwerk mittels unseres Wasserreservoirs. Mit diesem produzieren wir jährlich 150'000 kWh Ökostrom für unseren Familienbetrieb. Das Wasserkraftwerk ist ein geschlossenes System und stört in seiner Art auf keine Weise die Natur und seine Bewohner. Die 150'000 kWh entsprechen dem jährlichen Stromverbrauch von ca. 42 Privathaushalten mit je 2 Personen. Mit dem selbst produzierten Strom bieten wir unseren Gästen an, ihr Elektroauto an unserer Ladestation aufzuladen.

Unser Kraftwerk erhielt von der ACT Cleantech Agentur Schweiz die Auszeichnung für Energieeffizienz und Klimaschutz.

Turbinenstärke - seit 3 Generationen!

Turbinenstärke - seit 3 Generationen!

Schon im Jahr 1916 liess die 3. Gastgebergeneration, Christian Gerber und sein Bruder Friedrich, das erste Wasserkraftwerk im Kemmeriboden errichten. Zu dieser Zeit war das Kemmeriboden Bad noch nicht an das Stromnetz angeschlossen. Der Ertrag lag bei bescheidenen 4 kWh. Um die benötigten 6 kWh zu erreichen, wurde das Kraftwerk mit einem Dieselgenerator aufgerüstet. Bis ins Jahr 1977 konnte damit der benötigte Strom selbst produziert werden.

Als Heiner Invernizzi-Gerber in der 5. Generation im Jahr 1977 den Betrieb mit seiner Frau Elisabeth Gerber übernahm und ihn kontinuierlich umbaute, reichte diese Leistung bei weitem nicht mehr aus. In der Küche kamen mehr Maschinen zum Einsatz und jedes der 30 Zimmer wurde mit einem eigenen Bad ausgestattet. Elektrisches Licht ersetzte die Gaslampen.

1998 wurde das Wasserkraftwerk erneuert und leistet zum heutigen Zeitpunkt im Durchschnitt 17 kWh, was je nach Wasserführung etwa 150'000 kWh pro Jahr bedeutet. Für das Kemmeriboden Bad jedoch nicht genug. Das Wasserkraftwerk deckt zwar 30% des Energiebedarfs, aber die Gastgeber Reto und Alexandra Invernizzi  kaufen zusätzlich 100'000 kWh Ökostrom aus "naturemade star" zertifizierten Wasserkraftwerken hinzu.

Wie schon 1916, entschloss man sich 1998 wieder für die Peltonturbine. Dieser Typ ist dazu prädestiniert, eher geringe Wassermassen mit grossem Gefälle zu verarbeiten. Darüber hinaus lässt sich die Peltonturbine auch sehr gut mit hohem Wirkungsgrad bei wechselnden Lasten betreiben. Die besondere Eigenschaft dieser Arbeitsmaschine besteht darin, dass das Wasser durch eine verstellbare Düse geleitet und als freier Strahl auf die becherförmigen Turbinenschlaufen geleitet wird.

Die Wasserquelle liegt 160 Meter über dem Turbinenhaus. Dieser Höhenunterschied ist notwenig, um die zur Stromerzeugung nötigen 16 bar Druck aufzubauen. Von der Quelle bis zur Turbine erreicht der Wasserstrahl eine Geschwindigkeit von 190 km/h. Das Wasser steht nebst der Stromerzeugung auch als Trink- und Quellwasser zur Verfügung.

Wir pflegen regionale Seilschaften

Wir arbeiten in erster Priorität mit hiesigen Lieferanten und Handwerkern zusammen und beziehen unsere Produkte aus der Region, oft direkt ab Hof. Wir fördern und unterstützen damit die Wertschöpfung der Gemeinden Schangnau und Marbach und können mit Stolz sagen, dass in diesen beiden Gemeinden vier Bäckereien, zwei Käsereien und zwei Metzgereien täglich ihrem Beruf nachgehen. Wir wollen, dass auch diese Betriebe und die Bauernhöfe für die nächste Generation erhalten bleiben.

 

Kulinarik Partner

 

Wir ziehen alle am gleichen Strick

Die Enkeltauglichkeit fliesst auch im Kleinen in den Alltag unserer Mitarbeitenden und der Gäste ein.

So nutzen wir beispielsweise die Abluft der Küche, um das Restaurant via Lüftung zu beheizen und setzen auf Wärmerückgewinnung bei unseren Kühlanlagen.

Bei der Pflege der Aussenanlagen verzichten wir auf Pestizide und wir verwenden auch beim Iglubau keine chemischen Zusatzstoffe. Wir produzieren den Kunstschnee mit einer eigenen Schneelanze. Für die Produktion verwenden wir nur Wasser aus der Kemmeriboden-Quelle und die kalte Winterluft.

Unsere Weinkarte bietet eine breite Auswahl an biologischen Weinen.

Weinkarte